Was sind die Unterschiede zwischen Padel und Tennis?
- Padel wird auf einem deutlich kleineren Feld (10x20m) gespielt. So passen auf einen normalen Tennisplatz mit Auslaufzone also etwa 2-3 Padelplätze hin.
- Padel wird immer im Doppel gespielt. Es gibt zwar einige wenige Single-Padlecourts, aber die sind nur zum üben. Bei Padelturnieren wird wirklich nur Doppel gespielt.
- Padelspielen lässt sich viel, viel schneller erlernen als Tennis.
- Padelschläger sind deutlich kürzer als Tennisschläger und haben keine Seiten, sondern sind komplett aus Kunststoffen (Glasfaser, Ethylenvinylacetat (EVA), Carbon, Polyurethan (PUR), Carbon-Aluminium-Technologie etc.) hergestellt.
- Bei Padel geht es mehr ums “Köpfchen”, also Spielwitz und weniger um Kraft und Athletik.
- Ballwechsel sind beim Padelsport wesentlich länger als beim Tennis.
- Aufschlag von unten (der Padelball muss unterhalb der Hüfte getroffen werden)
- Padelbälle sind etwas weicher als Tennisbälle (geringerer Luftdruck)
- Tennis gibt es bereits seit dem 16. Jahrhundert (damals Jeu de Paume genannt) – aber: das damalige Tennis war dem heutigen Padel viel ähnlicher. Also stammt Tennis eigentlich von Padel ab? 😉 Hier gibt es mehr Infos zur Padel Geschichte!
- Padel ist cooler! Kein Wunder, dass viele Promis und Sportprofis wie Jürgen Klopp mittlerweile fast täglich Padel spielen.
Und es gibt noch viele weitere Unterschiede zwischen Tennis und Padel – probier es doch einfach mal selber aus!
Hier findest Du eine Übersicht der Padel Plätze in Deutschland – bestimmt gibt es auch einen Padelplatz in Deiner Nähe!

Jeu De Paume – der Vorläufer zu Tennis und Padel