Zentrales Treffen der Deutschen Padel Community am 17.11.2018 in Karlsruhe
Aufgrund des fortwährenden Stillstandes in der Entwicklung des Padel Sports in Deutschland hat sich eine große Gruppe neutraler Padel Spieler, Padel Trainer, Padel Standorte und Padel Unterstützer zusammengetan, um mit einem zentralen Treffen endlich den gordischen Knoten zu durchschlagen und Padel in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen.
In einem Schreiben an die beiden Deutschen Padelverbände Deutscher Padel Verband und Deutscher Padel Bund, welches Padel-Test im Original vorliegt, werden die Spitzen der beiden Verbände aufgefordert an einem Treffen am 17. November 2018 in Karlsruhe (Padelanlage TC Grötzingen), teilzunehmen. Eine Liste der Zu- und Absagen findet sich am Ende des Textes. Moderiert werden soll diese Veranstaltung von einem Mediator, der die Gespräche zwischen DPV und DPB leitet.
Unter anderem sollen dabei folgende Fragen beantwortet werden:
· Wie ist der Stand der Verhandlungen für die 1-Verbandslösung?
· Warum dürfen sich die Mitglieder nicht für ein Amt im neuen Verband bewerben?
· Warum dürfen die Mitglieder nicht Ihre eigene Verbandsspitze wählen?
· Vertreten die aktuellen Verbandsspitzen beider Verbände die Interessen der deutschen Padel Community oder stehen andere Ziele im Vordergrund?
· Wie sieht die sportliche Zukunft in Hinblick auf die A-Mannschaft, Damen, Senioren(innen) und Jugend aus?
· Wie sieht das Nomierungsprocedere für die Nationalmannschaft aus?
Diese und sicherlich bei der Podiumsdiskussion entstehenden Fragen sollten dringend beantwortet werden.
Die Themen und der noch zu bestimmende Veranstaltungsort sollen zeitnah in Form einer Agenda kommuniziert werden.
Im Sinne der Weiterentwicklung des Padel-Sports in Deutschland bitten die Unterzeichner alle Padelinteressierten, Padelverrückten und Padelliebhaber hiermit zum Dialog!
SpVgg. Durlach-Aue
KETV
T.C.Grötzingen
Padel-N Nürnberg
Padel-Base Werne
walls Köln
Tennis-Club Schwaigern
Pfrimmpark-Arena Worms
TVN PADEL Essen
TC Niddapark
sowie ein große Gruppe weiterer Padel Supporter, die namentlich nicht genannt werden möchten 🙂
Liste der Zu- und Absagen der Verbandsoffiziellen zum Treffen am 17.11.2018:
Zusagen:
- Prof. Dr. Dirk Jungels, Präsident des DPV
- Jörg Messerschmidt, Präsident des DPB
- Hubert Bullach, Vize-Präsident des DPB
Absagen:
- Holger van Dahle, DPV (lt. Mail vom 28.09. kein Interesse an einer Teilnahme an dieser Veranstaltung)
- Francisco Gonzalez Serrano, DPV (lt. Mail vom 28.09. kein Interesse an einer Teilnahme an dieser Veranstaltung)
- Thomas Lönegren, DPB (zeitlich verhindert, da er an diesem Tag eine Padel Trainerausbildung in Essen leitet)
Hinweis 1: in einer früheren Version wurde Herr Frank Hofen als Mediator genannt. Herr Hofen hätte diese Rolle auch gerne übernommen, ist aber am Wochenende der Veranstaltung bereits auf der Mitgliederversammlung des DTB).
Hinweis 2: die Absage der Herren van Dahle und Gonzalez, beide DPB, liegt Padel-Test als Mail vor.
Hinweis 3: in einer früheren Version wurde Frankfurt als Standort angegeben. Auf Wunsch des DPV nach einem „neutraleren“ Standort wurde nun Karlsruhe ausgewählt.
Stand: 07.10.2018 – 17:42 Uhr
Erstes Erscheinungsdatum: 25.09.2018
Relevante Fragen zum Artikel
Im Jahr 2018 fand ein zentrales Treffen in Karlsruhe statt, bei dem Vertreter beider Verbände aufgefordert wurden, über die 1-Verbandslösung zu diskutieren. Die Initiative wurde von einer Gruppe neutraler Padel-Spieler, -Trainer und -Unterstützer ins Leben gerufen, um den Stillstand in der Entwicklung des Padel-Sports zu überwinden.
Zu den zentralen Fragen, die bei diesem Treffen angesprochen wurden, gehörten der Stand der Verhandlungen für die 1-Verbandslösung, die Beteiligung der Mitglieder an der Verbandsspitze und die sportliche Zukunft des Padel-Sports in Deutschland. Die Initiative zielte darauf ab, eine einheitliche und effiziente Organisation des Padel-Sports zu schaffen, um die Interessen der deutschen Padel-Community besser zu vertreten und die Entwicklung des Sports voranzutreiben.
Trotz dieser Bemühungen gibt es bis heute keine offizielle 1-Verbandslösung. Der DPV und der DPB existieren weiterhin als separate Organisationen, wobei der DPV als offizielles Mitglied der International Padel Federation (FIP) und der Federation of European Padel (FEP) anerkannt ist. Der DPB kooperiert ebenfalls mit internationalen Organisationen und veranstaltet Trainingscamps und Turniere. Die Diskussion um eine 1-Verbandslösung bleibt jedoch ein zentrales Thema in der deutschen Padel-Szene.
Darüber hinaus hat die Padel-Szene in Deutschland in den letzten Jahren ein beispielloses Wachstum erlebt, mit einer Verdopplung der Padel-Courts und einer stetig wachsenden Spielerzahl. Dieses Wachstum und die zunehmende Popularität des Sports erfordern eine stärkere Zusammenarbeit und Koordination innerhalb der Community, um die Entwicklung des Padel-Sports in Deutschland voranzutreiben.
Die Padel-Community sieht die Notwendigkeit, gemeinsam zu handeln, um die Herausforderungen zu überwinden, die den Fortschritt des Sports behindern. Dies umfasst die Klärung von Fragen wie der Verbandsstruktur, der sportlichen Zukunft und der Nomierung von Nationalmannschaften. Durch gemeinsame Anstrengungen und einen offenen Dialog soll der Padel-Sport in Deutschland gestärkt und weiterentwickelt werden.